Die Fachleute scheinen sich einig zu sein, dass ohne algorithmisches Denken in der digitalisierten Welt kein Kind mehr auskommt. Nur wer 0 und 1 versteht und vernetzt denken kann, so liest man, hat später überhaupt eine Chance auf dem Arbeitsmarkt.
Doch was heißt das für den pädagogischen Alltag in Kita, Schule und Jugendarbeit? Welche Geräte, welche Tools und Materialien gibt es, die den Zugang zum sogenannten „computational thinking“ ermöglichen? In welchen Schulfächern, Lern- oder Spielsituationen können sich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aktiv und selbstbestimmt mit Coding auseinandersetzen?
Am Mittwoch, 6. November, lädt das Referat für Bildung und Sport zusammen mit dem Netzwerk Interaktiv zu einem Fachtag ein, der sich mit dieser Thematik befasst. Die Veranstaltung im Beruflichen Schulzentrum Riesstraße, Riesstraße 32-40, beginnt um 9 Uhr. Beim Fachtag zeigen Kinder, Jugendliche, Studierende und andere Expertinnen und Experten in Kurzvorträgen und Workshops was Coding ist, wie es auf spielerische Weise schon ab dem Elementarbereich zum Thema gemacht werden kann und welche Lern- und Erfahrungschancen es in sich birgt.
Besucherinnen und Besucher werden gebeten, sich online bis Donnerstag, 31. Oktober, unter www.pi-muenchen.de/fachtag-coding-2019 zur Veranstaltung anzumelden.