Mit der Stromsparprämie hat die Kampagne München Cool City zu einem Wettbewerb aufgerufen: Wer nachweislich Strom spart und damit zu einem guten Klima beiträgt, erhält vom Referat für Gesundheit und Umwelt eine Prämie in Höhe von 50 oder sogar 100 Euro. Bis zum Anmeldeschluss 31. Oktober haben sich rund 6.000 Haushalte als aktive Stromsparer angemeldet.
Umweltreferentin Stephanie Jacobs: „Rund 6.000 teilnehmende Haushalte haben unsere Erwartungen von ursprünglich zirka 2.000 registrierten Haushalten bei Weitem übertroffen. Das ist ein toller Erfolg, der zeigt: Gemeinsam können wir etwas für den Klimaschutz und eine nachhaltige, lebenswerte Zukunft Münchens bewegen.“
Das Referat für Gesundheit und Umwelt, unter dessen Dach die Kampagne München Cool City läuft, ermöglichte die Registrierung zur Stromsparprämie von Oktober 2018 bis 31. Oktober 2019. Mit der Stromsparprämie können sich alle Münchner Haushalte, die sich bis 31. Oktober 2019 registriert hatten, fürs Stromsparen selbst belohnen: Wer mit seinem Stromverbrauch mehr als 20 Prozent unter dem Bundesschnitt bleibt, erhält eine Prämie von 50 Euro, wer mehr als 30 Prozent unter dem Bundesschnitt bleibt, sogar 100 Euro.
Münchnerinnen und Münchner, die sich bereits für die Prämie registriert und mit Anmeldedatum mindestens sechs Monate lang Strom gespart haben, können ihren Antrag auf Auszahlung der Prämie noch bis zum 30. September 2020 auf dem Klimaschutzportal http://www.coolcity.de/stromsparen stellen beziehungsweise ihre Stromrechnung hochladen. Mittlerweile haben bereits gut 1.000 Haushalte einen Antrag auf Prämienauszahlung gestellt und das Referat für Umwelt und Gesundheit hat rund 70.000 Euro an Prämiengelder ausbezahlt.
Die Kampagne München Cool City wurde vor dem Hintergrund der Klimaschutzziele, die der Stadtrat im Herbst 2017 beschlossen hatte, vom Referat für Gesundheit und Umwelt ins Leben gerufen. Spätestens bis 2050 soll München klimaneutral sein. Bis zum Ende des Jahres steht das Thema Energie im Mittelpunkt von München Cool City. Die Bewusstseinsbildung für den eigenen Energie- und Stromverbrauch steht dabei im Mittelpunkt. Denn mit einem vernünftigen Stromverbrauch kann jeder und jede Einzelne etwas fürs Klima tun – und dabei bares Geld sparen.