Stadtdirektor Sebastian Groth, Stellvertreter der Sozialreferentin, überreicht zusammen mit den Vorständen des Max von Pettenkofer-Instituts der LMU München, Professor Oliver T. Keppler und Professor Sebastian Suerbaum, den Pettenkofer-Preis 2019. Die Preisträgerinnen für die diesjährige Ausschreibung über „Neue Präventionsmaßnahmen gegen Virusinfektionen“ sind Professorin Marylyn Addo (Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf) und Professorin Claire-Anne Siegrist (Universität Genf, Schweiz). Sie werden für ihre bahnbrechende Arbeit zur Testung eines präventiven Ebola-Impfstoffs ausgezeichnet. Gastredner zum Thema „Ebola: From Discovery to Prevention“ ist Professor Heinz Feldmann vom National Institute of Allergy and Infectious Diseases, Hamilton, USA.
Der Pettenkofer-Preis wird jährlich von der Pettenkofer-Stiftung verliehen, die vom Sozialreferat der Stadt München verwaltet wird. Die Stiftung dient der Förderung der Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der wissenschaftlichen und praktischen Hygiene und der medizinischen Mikrobiologie und Virologie. Preisgeld und Veranstaltung werden gesponsert von der Roche Diagnostics Deutschland GmbH.