Die 5. Kurdische Filmwoche bietet von Mittwoch, 6. Februar, bis zum kommenden Sonntag, 10. Februar, wieder Filmen eine Plattform, die oft unter den Bedingungen eingeschränkter Kunstfreiheit geschaffen wurden. Die Filmreihe findet im Rahmen der Reihe Cinema International der Münchner Stadtbibliothek in Kooperation mit dem Verein zur Förderung ethnischer Minderheiten statt.
Als Ikone des kurdischen Films gilt der Schauspieler, Regisseur und Schriftsteller Yilmaz Güney mit seinem Film „Yol – Der Weg“, der in einer restaurierten und vervollständigten Version am Samstag, 9. Februar, um 18 Uhr im Gasteig, Carl-Amery-Saal, Rosenheimer Straße 5, gezeigt wird. Der Einritt kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Karten sind erhältlich bei München-Ticket unter www.muenchenticket.de, Telefon 54 81 81 81. Ein weiterer Höhepunkt ist der Film „Zer“ von Kazim Öz aus dem Jahr 2017. Er zeigt die Reise eines jungen New Yorkers, die ihn nach dem Tod seiner Großmutter in die kurdische Region der Türkei führt und ihm eine Vergangenheit zeigt, von der die Hauptfigur bis zu diesem Zeitpunkt nichts wusste.
Weitere Infos zum Programm unter www.muenchner-stadtbibliothek.de und www.vzfem.de.