Das Gelände der ehemaligen Buswendeanlage an der U-Bahn-Haltestelle Michaelibad und der angrenzende P+R-Platz sollen umgenutzt werden – das hat der Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung des Stadtrats durch einen entsprechenden Aufstellungs- und Eckdatenbeschluss in die Wege geleitet. Die Stadtwerke München (SWM) planen auf dem etwa einen Hektar großen Grundstück ein neues Quartier mit vorwiegend Wohnen, dazu Flächen für Gewerbe und soziale Einrichtungen. Entsprechende Grün- und Freiflächen werden mitentwickelt und gestaltet. Insgesamt werden an dem neuen Standort neben Einzelhandel, einer Kindertagesstätte und kleinen Büroeinheiten etwa 140 geförderte und preisgedämpfte Wohnungen sowie Werkswohnungen entstehen. Die Büroflächen möchte die SWM selbst nutzen. Mit dem Beschluss werden auch die Grundlagen für einen städtebaulichen und landschaftsplanerischen Wettbewerb festgelegt. Neben der sensiblen städtebaulichen Einbindung der Bebauung liegt ein Augenmerk der Entwurfsaufgabe auf den Grün- und Freiflächen. Sie sollen optimal mit dem Hachinger Bach sowie der angrenzenden öffentlichen Grünanlage verknüpft werden.