Anlässlich des Europäischen Kulturerbejahres 2018 hat Dr. Christian Behrer vom Büro für Denkmalpflege, Regensburg, eine Zeitreise durch Münchens Vergangenheit als befestigte Stadt kreiert. Mit dem Isartor, dem Karlstor und dem Sendlinger Tor gibt es heutzutage nur noch wenige sichtbare Zeugen der Zeit. Doch wie Grabungen zeigen, sind Teile der Stadtbefestigung unterirdisch nahezu vollständig erhalten – still begraben unter dem heutigen Altstadtpflaster. Mit der Ausstellung „München – die befestigte Stadt“ möchte das Referat für Stadtplanung und Bauordnung einladen, die sichtbaren und verborgenen Befestigungen der Münchner Altstadt zu erkunden. Die Ausstellung lässt die Ursprünge Münchens Stein für Stein auferstehen. Auch wenn die Reste der mittelalterlichen Münchner Stadtmauern an der Oberfläche nur punktuell erhalten sind, so kann man sie erahnen und ihnen nachspüren.
Das Referat für Stadtplanung und Bauordnung, Lokalbaukommission, zeigt die Ausstellung von Dienstag, 26. März, bis 31. Mai im Servicezentrum, Blumenstraße 19. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr. (Siehe auch unter Terminhinweise)