Im Rahmen des Jubiläums „200 Jahre kommunales Friedhofs- und Bestattungswesen“ findet ein Tag des Friedhofs auf dem Münchner Ostfriedhof, St.-Martinsplatz 1, statt. Am Samstag, 6., und Sonntag, 7. April, präsentieren sich dort verschiedene Einrichtungen an Info-Ständen jeweils von 10 bis 16 Uhr unter anderem mit folgendem Programm:
-Städtische Friedhöfe München: Infos rund um das Jubiläum, Beratung zu Bestattungs- und Grabarten, Friedhofsführungen um 10.30, 12.30 und 14.30 Uhr
-Steinmetz- und Kunstbildhauerverband München und Oberbayern: „Lebende Werkstatt“, Kinderprogramm
-Bestatterverband Bayern: Gestalten einer Bio-Urne
-Floristenverband Bayern: „Lebende Werkstatt“
-Kunstschmiede: handwerkliche Vorführungen
-Bayerische Friedhofsgärtner: Anpflanzung von Grabstätten, Kinderprogramm
Gesundheits- und Umweltreferentin Stephanie Jacobs: „Erstmals gewähren wir in München einen Blick hinter die Kulissen eines Friedhofs mit all seinen Gewerken. An verschiedenen Ständen präsentieren sich Friedhofsgärtner, Bestatter, Steinmetze, Floristen, Kunstschmiede sowie die Städtischen Friedhöfe München und geben einen direkten Einblick in ihr Handwerk, ihre Tätigkeiten sowie ihre Berufsbilder. Der Tag des Friedhofs ist für die gesamte Familie geeignet, denn es wird auch ein Programm speziell für Kinder angeboten.“
Das Programm umfasst Führungen über den Ostfriedhof, es gibt Informationen über klassische und neue Grabarten, wie Bestattung unter Bäumen und Mosaikgärten, Vorführungen von Floristen, Friedhofsgärtnern und Steinmetzen sowie Angebote für Kinder, wie zum Beispiel eine lebende Werkstatt, in der Kinder selbst an einem kleinen Steinwürfel arbeiten oder einen Blumentopf bepflanzen können. Daneben gibt es ein breites Informations- und Beratungsangebot unter anderem zu den Themen neue Bestattungsarten, wie Mosaikgärten und Baumbestattungen, Bestattungsvorsorge und Dauergrabpflege.
Darüber hinaus wird für die Besucher ein Verabschiedungsraum sowie die Aufbahrung geöffnet sein. Über die Möglichkeiten der Grabgestaltung kann man sich an eigens aufgebauten und unterschiedlich bepflanzten Grabmalen informieren.