„Am Ackermannbogen“ auf dem Gelände der ehemaligen Waldmann-Stetten-Kaserne in Schwabing West sind in den letzten 15 Jahren 2.200 Wohnungen und verschiedene Wohnprojekte entstanden. Neben der Wohnbaugenossenschaft wagnis eG, die dort drei Projekte gebaut hat, haben elf Baugemeinschaften Eigentumsprojekte mit unterschiedlichen Schwerpunkten realisiert. Mit dem zentralen Stadtplatz und attraktiven öffentlichen Grünflächen ist das Quartier inzwischen zu einem städtebaulichen Vorzeigequartier weit über München hinaus geworden. Heidrun Eberle vom Quartiersverein Ackermannbogen gibt am Montag, 29. April, 18 Uhr, bei ihrem Stadteilspaziergang einen Einblick in das neue Viertel. Treffpunkt ist das Café Rigoletto, Rosa-Aschenbrenner-Bogen 9. Die Anfahrt ist mit der Tram 12 und Bus 53, Haltestelle Barbarastraße, oder dem Bus 59, Haltestelle Ackermannbogen, möglich. Die Teilnahme ist kostenlos. Für die Lebensqualität der rund 7.000 Bewohnerinnen und Bewohner am Ackermannbogen sind es vor allem die vielfältigen Begegnungs- und Mit- mach-Angebote des lokalen Quartiervereins Ackermannbogen, die den Lebensalltag bereichern. Der Verein ist Träger von drei Nachbarschaftstreffs mit mulitifunktionalen Gemeinschafträumen, des urbanen Gemeinschaftsgartens StadtAcker und des KulturBüros, das in verschiedenen Räumen stadtteilkulturelle Aktivitäten initiiert und fördert. Darüber hinaus bildet der Ackermannbogen e.V. das organisatorische Dach für verschiedene, rein ehrenamtlich arbeitende thematische Projektgruppen. In Kooperation mit der städtischen Wohnungsbaugesellschaft GEWOFAG und dem evangelischen Pflegedienst AGAPLESION ist am Ackermannbogen außerdem das Projekt „Wohnen bleiben im Viertel“ entstanden, das sicherstellt, dass man auch bei Pflegebedürftigkeit in der angestammten Nachbarschaft wohnen bleiben kann.
Weitere Infos unter www.muenchen.de/bauzentrum, per E-Mail an bauzentrum.rgu@muenchen.de oder telefonisch unter 54 63 66-0.