Am Donnerstag, 23. Mai, 18 Uhr, wird die Kabinettausstellung „FORUM 049: Sebastian Riemer – Archivarische Empathie“ im Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, eröffnet.
Sie ist ab Freitag, 24. Mai bis 25. August jeweils Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr zu sehen.
In seinen Fotografien geht der Düsseldorfer Künstler Sebastian Riemer (geb. 1982) den speziellen und vielgestaltigen Eigenschaften des fotografischen Bildes auf den Grund. Welche Informationen können wir schon an der Oberfläche eines Abzug sammeln? In welchem Verhältnis stehen das Lichtbild und Praktiken der Massenmedien, etwa Stereotypisierung, Retu- schen und Manipulationen oder Authentifizierungsstrategien? Riemer wirft diese medienreflexiven Fragen konkret am Bild auf, indem er Fotografien von Fotografien herstellt. Mittels dieser Aneignung fremder Bilder und seiner eigenen Überarbeitung gelingt es ihm, fotografische Charakteristika sichtbar und zum zentralen Thema seiner Bilder zu machen.
(Siehe auch unter Terminhinweise)