„Nature Unplugged“ von Franziska Agrawal ist das dritte Projekt der diesjährigen Reihe „Frequenzen – Akustische Dimensionen der Stadt“ des Programms Kunst im öffentlichen Raum. Insgesamt acht Projekte Münchner Künstler sind von Mai bis Oktober dem Sound der Stadt auf der Spur. Weitere Infos auf den Seiten des Kulturreferats unter www. muenchen.de/frequenzen.
Die akustische Installation „Nature Unplugged“ von Franziska Agrawal fängt die klanglichen Dimensionen der Natur in der Stadt ein. Von Anfang Juni bis Ende August lädt sie im südlichen Olympiapark Münchens zum Sitzen und Entspannen ein. Die dreiteilige „soundcatcher“ Installation ist zu erleben zwischen Olympiaberg, Olympiaalm und der Bronzeplastik „Schuttblume“, die Rudolf Belling als Friedenszeichen geschaffen hat. „Nature Unplugged“ verstärkt die Akustik von Geschehnissen der Natur und bietet die Möglichkeit, sich der städtischen Geräuschkulisse zu entziehen. Gleichzeitig schärft sie die Wahrnehmung – auch für die Stille. Am Sonntag, 30. Juni, ab 15 Uhr findet an der Installation eine Stunde „Yoga Unplugged“ zur akustischen Wahrnehmungsschärfung statt. Ausweichtermin bei Regen ist am Sonntag, 14. Juli, 15 Uhr.
Franziska Agrawal, geboren 1979 in Ulm, lebt und arbeitet in München. Sie ist an der Schnittstelle von Design und Bildender Kunst tätig. Mehr Infos unter www.franziskaagrawal.com.