Durch das Silvesterfeuerwerk sind am Jahreswechsel die Feinstaubwerte wieder deutlich erhöht gewesen. Im Lauf des 1. Januars haben sich die Werte jedoch wieder abgebaut und eingependelt.
Der höchste Stundenwert für Feinstaub (PM10) wurde an der LÜB-Station Landshuter Allee am Neujahrstag zwischen 1 und 2 Uhr mit 986 µg/m3 gemessen; um 15 Uhr lag der Wert bei 46 µg/m3 ; am 2. Januar um 8 Uhr lag der Wert bei 30 µg/m3. Der gesetzliche Tagesgrenzwert liegt bei 50 µg/m3. Insgesamt hat sich die Feinstaubbelastung an diesem Jahreswechsel höher aufgebaut und sich vermutlich witterungsbedingt länger gehalten als im letzten Jahr. So lag der Tagesmittelwert an der Landshuter Allee am Neujahrstag 2020 bei 185 µg/m3 im Vergleich zu 61 µg/m3 zum Vorjahr 2019. An der LÜB-Station Stachus zeigt sich das gleiche Bild: 2020 175 µg/ m3, 2019 57 µg/m3.
Die gesetzlichen Jahresgrenzwerte für Feinstaub (Jahresmittelwert und die zulässige Überschreitungshäufigkeit der Tagesmittelwerte) werden seit 2012 in München eingehalten.