Die städtischen Kunstarkaden in der Sparkassenstraße 3 nehmen ab Mittwoch, 24. Juni, mit der Ausstellung „Exposition d‘art contemporaine“ nach der Corona-Pause ihr Programm wieder auf. In Anlehnung an die Salonmalerei des 19. Jahrhunderts präsentieren die Künstlerin Esther Zahel und die Künstler Maximilian Helk, Josef Köstlbacher und Timur Lukas Malerei, Zeichnungen und großformatige Bilderreihen unterschiedlicher Thematiken. Die Beteiligten fungieren dabei zugleich als Co-Kuratoren und entscheiden über Hängung und Auswahl der Werke eines anderen Mitglieds der Gruppenausstellung. Ausgestelle Werke sind dabei so geordnet, dass die Rückseiten der Leinwände sichtbar werden. Erste Arbeitsspuren sind zu sehen und lassen erkennen, was später übermalt wurde. Kulturreferent Anton Biebl: „Nach den guten Erfahrungen mit der Wiedereröffnung der Museen können wir jetzt auch in die städtischen Kunst- räume einladen. Die Künstlerinnen und Künstler brauchen ihr Publikum und Rückmeldungen auf ihre Arbeit. In den Kunstarkaden ist das Neueste zu sehen, was in München entsteht. Die großzügigen Räumlichkeiten lassen einen angenehmen Ausstellungsbesuch zu.“
Die Ausstellung ist ab Mittwoch, 24. Juni, bis Freitag, 31. Juli, Dienstag bis Samstag von 13 bis 19 Uhr in den Kunstarkaden, Sparkassenstraße 3, zu besichtigen. Der Eintritt ist frei. Beim Besuch sind die vorgegebenen Hygiene- und Verhaltensregeln zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu beachten.
Seit 22. Mai und noch bis Samstag, 11. Juli, ist in der Rathausgalerie die Ausstellung „art & function“ zu besichtigen. Am Donnerstag, 25. Juni, nimmt auch die Lothringer13 Halle ihr Ausstellungsprogramm wieder auf. Informationen zu den städtischen Kunsträumen sind online auch unter www.muenchen.de/kunstarkaden, www.muenchen.de/rathausgalerie und www.muenchen.de/ und http://www.lothringer13.com abrufbar.