Auf Vermittlung des Kulturreferenten Anton Biebl haben sich die Bayerische Staatsoper und das Netzwerk Freie Szene München und der Verband der Freien Kinder- und Jugendtheater zusammengeschlossen. Das Ergebnis war eine erfolgreiche Spendenaktion, die freischaffenden Künstle- rinnen und Künstlern zugute kommt. Die administrative Betreuung der Aktion haben die freie Bühne HochX Theater und Live Art e.V. übernommen. Kulturreferent Anton Biebl: „In Zeiten wie diesen müssen renommierte Kultureinrichtungen die freie Szene solidarisch unterstützen. Es freut mich sehr, dass die Bayerische Staatsoper fast 200.000 Euro Spendengelder einwerben konnte. Dieser beeindruckende Betrag kommt Künstlerinnen und Künstlern zugute, die in den letzten Wochen ohne Einkünfte waren. Gemeinsam kämpfen wir um den Erhalt der vielfältigen Kunst- und Kulturszene Münchens. Für unser Publikum, das uns hierbei großartig unterstützt.“
Christoph Koch, Pressesprecher der Bayerischen Staatsoper: „Mit unseren erweiterten Angeboten an Video-on-Demand-Opern und den Livestreams unserer Montagskonzerte haben wir versucht, unserem Publikum kulturell durch die letzten Wochen zu helfen. Diese Anstrengungen wurden mit einer schönen Spendensumme gewürdigt. Es freut uns, dass wir damit so viele Künstlerinnen und Künstlern in Notsituationen unterstützen können“. Anna Donderer für das Netzwerk Freie Szene München e.V. und den Verband der Freien Kinder- und Jugendtheater: „Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die gespendet haben. Es war ein überwältigendes Zeichen für die kulturelle Vielfalt in dieser Stadt. Wir werden dafür sorgen, dass die Gelder fair verteilt werden. Unbürokratisch, schnell und transparent. Allmählich eröffnen sich wieder Perspektiven, wie das Kulturleben weitergehen kann – das tut gut“.
HochX Theater und Live Art München e.V. hatte die Abwicklung der Spendeneinnahmen, die Administration und die Ausreichung der finanziellen Unterstützung an Künstlerinnen und Künstler übernommen.
Achtung Redaktionen: Weitere Informationen bei der Pressestelle des Kulturreferats unter Telefon 233-26005.