Sozialreferentin Dorothee Schiwy stellt Angebote und Unterstützungsmöglichkeiten vor für Menschen, die coronabedingte Mietschulden haben oder denen bereits der Wohnungsverlust droht. Das Sozialreferat geht davon aus, dass Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit zunehmend dazu führen, dass Mieterinnen und Mieter in Zahlungsverzug geraten und in der Konsequenz Mietverträge gekündigt werden. Bisher hat die gesetzliche Stundungsmöglichkeit von Mietzahlungen in der Coronakrise gegriffen, die jedoch zum 30. Juni ausgelaufen ist. Das Sozialreferat geht davon aus, dass auch Menschen von Mietschulden betroffen sind und sein werden, die bisher noch nie auf staatliche Unterstützung angewiesen waren. Deswegen will die Sozialreferentin explizit auf Möglichkeiten aufmerksam machen, wie entstandenen beziehungsweise entstehenden Mietschulden oder gar einem drohenden Wohnungsverlust begegnet werden kann.