Ab sofort können Münchens Sportvereine auch auf den Freisportanlagen der Schulen wieder trainieren. Das Referat für Bildung und Sport hat ein Hygienekonzept erarbeitet, das das Sporteln auf den Freianlagen der Schulen in München auch in Corona-Zeiten ermöglicht. Die Herausforderung an diesen Anlagen ist, dass sie von Schulen und Vereinen im Wechsel genutzt werden und die Schutzvorschriften deshalb besonders strikt sind.
Auf den Anlagen gelten die aktuellen Grundsätze der bayernweiten Infektionsschutzmaßnahmeverordnung: Der Mindestabstand von 1,5 Metern soll eingehalten werden, abseits des Trainings gilt eine Maskenpflicht. Beim Sport darf es zu Körperkontakt kommen, es muss aber in festen Gruppen trainiert werden. Jede Trainingseinheit auf den Schulanlagen dauert maximal 90 Minuten; Duschen, Umkleiden und auch WCs können nicht genutzt werden. Außerdem müssen alle Kontakte erfasst werden, um die Nachverfolgung im Falle einer Infektion zu ermöglichen. Die Sportvereine sind für die Einhaltung der jeweils gültigen Regeln, zum Beispiel auch für die Reinigung der Sportgeräte, verantwortlich.