Bis Sonntag, 2. August, läuft im Kino des Münchner Filmmuseums, St.-Jakobs-Platz 1, täglich um 20 Uhr (außer montags) die Reihe „Leading Women“, unter anderem der Klassiker „The Women“ von George Cukor mit einer reinen Frauenbesetzung und „Alice doesn‘t live here anymore“ von Martin Scorsese mit Ellen Burstyn als Sängerin und alleinerziehende Mutter, die mit ihrem Sohn ihr Glück in Kalifornien sucht. Die genauen Termine der Reihe sind abrufbar auf der Website des Filmmuseums unter www.muenchner-stadtmuseum.de/veranstaltungen-filme. Verhaltensregeln für den Besuch des Filmmuseums in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie finden sich auf der Website des Filmmuseums.
Unter dem Link https://vimeo.com/filmmuseummuenchen läuft das Online-Programm weiter, das vom 9. bis 16. Juli in der Werkschau Mark Rappaport eine Premiere präsentiert: L‘année dernière à Dachau (Last Year At Dachau), eine Hommage an Alain Resnais‘ Film.
Der am 16. Juni verstorbene Filmemacher Wolf-Eckart Bühler war in den 1970er Jahren Autor der Zeitschrift Filmkritik und veröffentlichte insbesondere Texte über das „linke“ Kino in den USA. Im Herbst 2015 zeigte das Filmmuseum eine Retrospektive seiner Filme, erste Veröffentlichungen auf DVD in der edition filmmuseum sind bereits erschienen. Im Online-Kino werden vom 14. Juli bis zum 2. August in fünf Programmen alle seine Filme jeweils für vier Tage zu sehen sein.
In der Reihe „Restaurierungen des Filmmuseums“ wird der in München gedrehte Monumentalfilm „Helena. Der Untergang Trojas“von Manfred Noa gezeigt, mit der Musikbegleitung von Joachim Bärenz und Christian Roderburg.
Eine Kartenreservierung für die Kinovorstellungen ist nicht möglich. Verkauf und Vorverkauf bis zu zehn Tage im Voraus nur an der Abendkasse. Der Eintritt kostet 4 Euro, 3 Euro für Mitglieder des MFZ (Aufschlag bei Überlänge). Alle Vorstellungen beginnen um 20 Uhr.