In diesem Jahr gibt es 13 neue Straßen in München, die sich in den letzten Wochen verändert haben. Ausgestattet mit Pflanzkübeln, Sitzmöbeln und dank autobefreiter Parkplätze wurden sie zu verkehrsberuhigten Zonen oder Spielstraßen. Für die Anwohnerinnen und Anwohner wurden so neue Freiräume geschaffen, die für unterschiedlichste Zwecke genutzt werden können.
Werden diese neuen Freiräume angenommen und wenn ja, wie? Der Bezirksausschuss 8 (Schwanthalerhöhe) bat die Münchner Initiative Nachhaltigkeit (MIN), dies zu untersuchen. Daraus entstand mit Studierenden der Hochschule München ein Fragenkatalog, der den Anwohner der Astallerstraße auf der Website https://muenchen-mitmachen.de die Möglichkeit gibt, sich ab Sonntag, 30. August, umfassend zu ihrer Sommerstraße zu äußern. Auf der gleichen Website können Bürgerinnen und Bürger auch zu allen anderen Sommerstraßen ihre Meinungen, Ideen oder Vorschläge eintragen und diskutieren. Die Befragung endet am Sonntag, 27. September. Die Ergebnisse zu den Sommerstraßen und die Erfahrungen mit der Online-Plattform werden im Oktober ausgewertet und von MIN an Stadtpolitik und Verwaltung weitergeleitet. Das Ergebnis der Anwohner-Befragung der Astallerstraße wird dem BA Westend und den Anwohnenden präsentiert.