Kulturelle Teilhabe für alle Menschen unabhängig von ihrem Geldbeutel – das ist die Idee hinter KulturRaum München. Bürgermeisterin Verena Dietl übernimmt ab sofort die Schirmherrschaft des gemeinnützigen Vereins: „Kultur ist nicht nur Vergnügen, sondern ein wichtiges Fundament unserer Gesellschaft. Als solche sollte sie auch allen zugänglich sein. KulturRaum München leistet hier einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Miteinander und Zusammenhalt. Kulturelle Teilhabe für jeden, unabhängig von Herkunft oder Einkommen – dies ist ein Projekt, das ich sehr gerne als Schirmpatin unterstütze.“
Seit 2011 vermittelt der gemeinnützige Verein kostenfreie Eintrittskarten für vielfältige Kulturveranstaltungen an über 11.000 Menschen mit geringem Einkommen. Mit viel Kraft und Engagement wird KulturRaum München die kulturelle Teilhabe aller Münchnerinnen und Münchner weiter ermöglichen. Vor allem Museums- und Tierparkbesuche, aber auch kleinere Theaterveranstaltungen und Konzerte unter den derzeit geltenden Schutzbestimmungen sind derzeit im Angebot.
Von Beginn an hat die Stadt München die Entwicklung des Vereins begleitet und unterstützt. Heute ist das Sozialreferat der Stadt München der Hauptförderer des Vereins. Sabine Ruchlinski, Vorsitzende von KulturRaum München e.V.: „Die Corona-Pandemie und das damit einhergehende Nicht-Stattfinden von Kulturveranstaltungen stellt auch uns vor große Herausforderungen. Umso mehr freuen wir uns, mit Verena Dietl die neue dritte Bürgermeisterin der Stadt München als Sprachrohr und erste Repräsentantin von mehr als 85 Ehrenamtlichen gewonnen zu haben.“ Neben der Kartenvermittlung ist der Verein Träger verschiedener Projekte für mehr kulturelle Teilhabe in München. Die Arbeit im Verein wird zu einem großen Teil von Ehrenamtlichen getragen. Die Angebote richten sich an Erwachsene, Kinder und Jugendliche sowie Menschen mit Behinderung oder Geflüchtete, die sich Begleitung zu Kulturveranstaltungen wünschen. Egal welche Herkunft, welches Alter oder welche Bildung: Alle Menschen in München sollen die Gelegenheit bekommen, am kulturellen Leben der Stadt teilzuhaben.