Das Referat für Arbeit und Wirtschaft lädt zur Ausstellung mit dem Titel „Erzählung“ ein: Am Donnerstag, 8. Oktober, 10 Uhr, wird die Installation des Münchner Künstlerduos „Portmanteau“, Christian Heiß und Gerald Schrank, im Foyer des Referats für Arbeit und Wirtschaft, Herzog-Wilhelm-Straße 15, enthüllt und ist durch die Fenster für alle sichtbar. Wer es nicht schafft vorbeizuschauen, kann auch eine „virtuelle Führung“ machen und die digitale Ausstellungseröffnung mit dem Referenten für Arbeit und Wirtschaft, Clemens Baumgärtner, via Video miterleben am Montag, 12. Oktober, ab 17 Uhr auf dem Youtube-Kanal der PLATFORM. Die Videos sind zu sehen entweder unter https://t1p.de/platform-RAW/ oder unter www.muenchen.de/mbq.
Die Ausstellung „Erzählung“ ist das Resultat einer öffentlichen Ausschreibung der PLATFORM anlässlich der Aktionstage „Visionen für die Herzog-Wilhelm-Straße“ mit einem vielfältigen Programm, das auf der Webseite von Green City e.V. zu finden ist unter https://t1p.de/greencity. Im Referat für Arbeit und Wirtschaft verwirklicht das Münchner Künstlerduo „Portmanteau“ seine Vision mit einer interaktiven Installation im Foyer des Referats für Arbeit und Wirtschaft. Eine Maschine pumpt Wasser von einem Gefäß in das nächste. Das Wasser fließt ab und setzt die Maschine in Bewegung. Ein optisch beeindruckendes Sinnbild der geplanten Offenlegung des Westlichen Stadtgrabenbaches. Passanten können außerhalb der Fensterscheiben über einen Lichtsensor mit der Installation interagieren und auf den Wasserkreislauf Einfluss nehmen. Parallel hierzu stellt Green City e.V. historisch-landschaftsplanerische Arbeiten in der Fensterfront aus. Beide Ausstellungen sind jederzeit von außen erlebbar und Covid-19 sicher bis Donnerstag, 22. Oktober, in der Herzog-Wilhelm-Straße 15 zu besichtigen.
Die Münchner Künstler Christian Heiß und Gerald Schrank arbeiten seit 2001 als Duo „Portmanteau“ spartenübergreifend an der Schnittstelle zwischen Klang, Performance und Skulptur. Als Erlebnisräume präsentieren sie ihre Arbeiten und Installationen mit einer Vielfalt von Anreizen, die den Betrachtenden einladen, zu interagieren. Ihre Arbeiten waren unter anderem schon im Deutschen Museum und der Schauburg in München zu sehen.
Das Projekt PLATFORM ist in Trägerschaft der Münchner Arbeit gGmbH und wird durch das Münchner Beschäftigungs- und Qualifizierungsprogramm (MBQ) des Referats für Arbeit und Wirtschaft gefördert. Weitere Informationen sind abrufbar unter www.platform-muenchen.de und www.muenchen.de/mbq.