Mehr Kapazität, mehr Leerung, mehr Kommunikation und mehr Sauberkeit: Das sind die wichtigsten Neuerungen bei den Münchner Wertstoffinseln. Kommunalreferentin und 1. Werkleiterin des Abfallwirtschaftsbetriebs München (AWM), Kristina Frank, präsentierte mit der 2. Werkleiterin des AWM, Sabine Schulz-Hammerl, und den Betreiberfirmen Remondis und Wittmann die Ergebnisse der neuen Abstimmungsvereinbarung mit den Dualen Systemen. Neben deutlich höheren Leerungs- und Reinigungsfrequenzen wird es zum Jahreswechsel viele weitere Neuerungen geben. So werden die Verpackungsarten Metall, Kunststoff sowie Verbunde künftig gemeinsam in einem Container erfasst, da dies gut auseinandersortiert werden kann. Zwei Drittel der Behälter werden mindestens dreimal wöchentlich geleert. Aufkleber mit QR-Codes geben Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, sich zu informieren oder zum Beispiel Verunreinigungen für eine schnellere Behebung und Reinigung zu melden. Schon seit Anfang 2020 können die Münchnerinnen und Münchner auf der Internetseite des AWM die interaktive Karte nutzen, auf der alle Münchner Wertstoffinseln verzeichnet sind.
Kommunalreferentin Kristina Frank: „Der beste Müll ist der, der gar nicht erst entsteht! Ganz vermeiden lässt er sich aber noch nicht. Als oberste Müllfrau freut es mich besonders, dass die neue Abstimmungsvereinbarung mit den Dualen Systemen viele Neuerungen bietet, die den Münchnerinnen und Münchnern zugute kommen. Allem voran die höheren Leerungsfrequenzen, mehr Kapazitäten durch Zusammenlegung von Metall und Kunststoff, sowie die Möglichkeit, mittels QR-Code direkten Kontakt aufzunehmen. München verfolgt damit weiter den Weg zu Zero Waste, mit einer modernen, ressourceneffizienten und wettbewerbsfähigen Abfallwirtschaft.“