Die App Integreat wird von neuen Münchner*innen gut angenommen. Diese Bilanz zieht das Sozialreferat ein gutes halbes Jahr nach der Einführung der App. Allein in den ersten zwei Wochen nach dem Start im Februar wurden insgesamt 18.600 Zugriffe verzeichnet. Von Mitte Februar bis Ende Mai wurde die App durchschnittlich 8.835 Mal aufgerufen. Bürgermeisterin Verena Dietl: „Es freut mich sehr, dass dieser kompakte und umfassende Wegweiser für alle Fragen, die das tägliche Leben und Ankommen in der Stadtgesellschaft betreffen, so gut angenommen wird. Integration ist eine wichtige Aufgabe, die für die Stadt München seit Jahrzehnten und auch zukünftig hohe Priorität hat. Wir sehen unsere Aufgabe als Stadt darin, Vielfalt anzuerkennen und zu gestalten, sowie gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen und die Solidarität in der Stadtgesellschaft zu stärken.“
Die App Integreat richtet sich an alle Neuzugewanderten in München und ermöglicht einen schnellen Zugang zu Basisinformationen wie beispielsweise Schulen und Kitas, Arbeitssuche, Gesundheit, öffentliche Verkehrsmittel, Bildung und Qualifizierung für Erwachsene, Angebote für LGBTI* oder Menschen mit Behinderung und vieles mehr. Die Inhalte sind leicht verständlich formuliert und in den Sprachen Deutsch, Englisch, Arabisch, Farsi, Bulgarisch, Rumänisch und Kurmandschi verfügbar. Nicht nur Neuzugewanderte, sondern auch Fachstellen und Ehrenamtliche profitieren vom Überblick über die sehr vielfältige und breite Angebotslandschaft in München.
Sozialreferentin Dorothee Schiwy: „Die App hat eine wichtige Lotsenfunktion. Beratungsstellen können sie in der Beratung nutzen und Kund*innen weiterführende Stellen zeigen und sie auf das umfangreiche Informationsangebot hinweisen. So bekommen die Neuzugewanderten eine ‚Hilfe zur Selbsthilfe‘ und die Beratungsstellen werden entlastet.“