Aus Anlass seines 75j-ährigen Bestehens zeigt das Fremdspracheninstitut der Landeshauptstadt München von Montag, 2. März, bis Mittwoch, 29. April, in der U-Bahngalerie (im Zwischengeschoss Nord des U-Bahnhofs Universität) des Bezirksausschusses Maxvorstadt eine Ausstellung. In deren Mittelpunkt steht die Geschichte der Menschen, die in dem 1887 erbauten Schulgebäude des Fremdspracheninstituts an der Amalienstraße gelebt und gearbeitet haben oder zur Schule gegangen sind. Gezeigt werden neben historischen Bildern auch laufend Videobeiträge in Episoden. Die Ausstellung ist frei zugänglich. Weitere Infos auf www.fim.musin.de sowie auf Facebook Fremdspracheninstitut München oder Instagram fimmuenchen.
Das Fremdspracheninstitut der Landeshauptstadt München wurde am 26. Oktober 1945 gegründet und ist seit 1977 im Schulgebäude an der Amalienstraße 36 beheimatet. Die Idee, dass München eine Sprachenschule braucht, kam vom damaligen Stadtschulrat Dr. Anton Fingerle. Fingerle erkannte die Notwendigkeit von Sprachmittlern in dieser unmittelbaren Nachkriegszeit. Und er wusste auch, dass durchschnittliche Schulkenntnisse für diese Aufgabe nicht ausreichen. Dies war die Geburtsstunde einer städtischen Sprachenschule für die professionelle Ausbildung von Dolmetschern und Übersetzern.
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