Oberbürgermeister Dieter Reiter legt anlässlich des Jahrestags der Deportation Münchner Sinti und Roma in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau am 13. März 1943 einen Kranz am Platz der Opfer des Nationalsozialismus nieder. Im Anschluss folgen eine Namenlesung durch Angehörige der Sinti und Roma mit Schülerinnen und Schülern des Luisengymnasiums München sowie ein ökumenisches Gebet.
Um 19 Uhr findet zudem eine Gedenkveranstaltung im NS-Dokumentationszentrum München, Max-Mannheimer Platz 1, statt. Es sprechen Stadtrat Marian Offman (SPD-Fraktion) in Vertretung des Oberbürgermeisters, Erich Schneeberger vom Verband Deutscher Sinti und Roma – Landesverband Bayern, und Dr. Mirjam Zadoff, Direktorin des NS-Dokumentationszentrums München. Dr. Markus End vom Zentrum für Antisemitismusforschung an der TU Berlin hält den Vortrag „Antiziganismus in der Bundesrepublik Deutschland: Kontinuitätslinien und Brüche“. (Siehe auch unter Meldungen)