Am Donnerstag, 10. Juni, 19 Uhr, setzt die Münchner Stadtbibliothek ihre Reihe „Literatur International“ mit „Ilmar Taska: Pobeda. 1946“ im Livestream unter https://t1p.de/youtube-stadtbibliothek fort. 1946. Der eiserne Vorhang teilt Europa. Die Ohren und Augen des Geheimdienstes sind überall. Der sechsjährige Junge weiß nichts davon, als er in den faszinierenden Pobeda, ein sowjetisches Auto, steigt. Er gerät in die Fänge des Geheimdienstes und wird gnadenlos instrumentalisiert. Gleichzeitig versuchen der britische BBC Radiomoderator Alan und die estnische Opernsängerin Johanna ihre Liebesbeziehung aufrecht zu erhalten. Ihre Briefe werden vom Geheimdienst abgefangen.
Bildhaft, und mit hervorragend platzierten Szenenwechseln, inszeniert Ilmar Taska die einzelnen Charaktere und ihre inneren Konflikte. Der Roman liest sich gleichermaßen als Zeitdokument wie auch als hochspannender Thriller. Am 10. Juni ist Taska zu Gast bei der Münchner Stadtbibliothek und liest aus seinem Roman. „Pobeda. 1946“ wurde in 15 Sprachen übersetzt, unter anderem ins Finnische, Englische, Dänische und Litauische. Die Veranstaltung findet mit freundlicher Unterstützung der Botschaft von Estland in Berlin statt.
Weitere Infos zur Reihe „Literatur international“ der Münchner Stadtbibliothek gibt es im Internet unter https://www.muenchner-stadtbibliothek.de/literatur-international.