Jutier- und Tonnenhalle: Wie geht‘s weiter?
Anfrage Stadtrats-Mitglieder Leo Agerer und Beatrix Burkhardt vom 29.10.2020
Antwort Kommunalreferentin Kristina Frank:
In Ihrer Anfrage teilten Sie uns mit, dass zur Jutier- und Tonnenhalle im „Juli 2019 das weitere Vorgehen inklusive Einstellung der Finanzierung ins MIP beschlossen wurde. Die Kostenobergrenze wurde inkl. Risikopuffer auf 99,4 Millionen Euro festgelegt. Davon werden in die Jahre 2021-2024 68 Millionen Euro entfallen.“
Zunächst möchte ich mich für die gewährte Fristverlängerung bedanken.
Sie bitten in diesem Zusammenhang um die Beantwortung der folgenden Fragen:
Frage 1:
Welche Planungsfortschritte wurden seit Beschluss im Juli 2019 gemacht?
Antwort:
Das Baureferat hat zwischenzeitlich die Entwurfsplanung erarbeitet.
Frage 2:
Welche Kosten sind bis dato für die Planungen entstanden?
Antwort:
Für fortlaufende Untersuchungsmaßnahmen und Planerhonorare fielen bis zum jetzigen Planungsstand Kosten in Höhe von rund 4,6 Mio. Euro brutto an.
Frage 3:
Wird das Projekt „Generalinstandsetzung und Umbau der Jutier- und Ton- nenhalle mit Neubau einer Tiefgarage“ weiterverfolgt?
Antwort:
Ja.
Frage 4:
Wenn ja, modifiziert bzw. zeitlich gestreckt?Antwort:
Der Baubeginn wird laut Baureferat um ein Jahr von 2022 auf 2023 verschoben.
Frage 5:
Mit welcher weiteren Zeitschiene ist bis zu einer potentiellen Eröffnung zu rechnen?
Antwort:
Die Baugenehmigungsplanung wird in 2021 erfolgen, ehe in 2022 mit vorbereitenden Maßnahmen begonnen wird. Für die Baudurchführung sind 3 Jahre geplant, so dass mit einer Eröffnung laut Baureferat in 2026 zu rechnen ist.
Frage 6:
Wenn nein, welche alternativen Nutzungen sind dann angedacht?
Antwort:
Es sind keine alternativen Nutzungen angedacht.