Das Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, lädt in den kommenden Tagen zu folgenden Veranstaltungen ein:
- Am Mittwoch, 21. Juli, von 16 bis 18 Uhr, lädt das Stadtmuseum München Interessierte zu Ausstellungsgesprächen in die Ausstellung „MUC/ Schmuck“ ein. Wer eine kurze Einführung in die Ausstellung wünscht oder eine Frage hat zu einem Ausstellungsstück, dem hilft Ausstellungskuratorin Professorin Karen Pontoppidan von der Akademie der Bildenden Künste München vor Ort weiter und liefert punktgenaues Museumswissen. Ansprechen ist also ausdrücklich erwünscht. Man erkennt die Expertin an dem pinkfarbenen Button. Das Angebot richtet sich an Einzelbesucher*innen. Es gelten die aktuellen Hygienemaßnahmen des Münchner Stadtmuseums und der Kooperationspartner. Ein barrierefreier Zugang und eine barrierefreie Toilette sind vorhanden.
- Am Mittwoch, 21. Juli, 20 Uhr, haben Interessierte die Möglichkeit, bei einem von balkaNet e.V. in Kooperation mit dem Münchner Stadtmuseum veranstalteten Podiumsgespräch der Reihe „Ming(r)a-Talks“ dabei zu sein – online oder im Saal des Münchner Stadtmuseums. Das kollektive Trauma eines Genozids überdauert Generationen. 27 Jahre nach dem Völkermord in Ruanda und 26 Jahre nach dem Völkermord in Bosnien gibt es in beiden Ländern, aber auch in der Diaspora, eine Vielzahl an künstlerischen und vermittelnden Erinnerungspraktiken. An diesem Abend sprechen die Veranstalter mit Aktivist*innen aus den Bereichen Kunst, Musik, Theater, Literatur und Dokumentarfilm, die in Bosnien, Ruanda und Deutschland arbeiten. Einige der künstlerischen Arbeiten werden im Rahmen der Veranstaltung gezeigt oder aufgeführt.
Karten erhält man unter https://t1p.de/geteilte-erinnerungen. Es gelten die aktuellen Hygienemaßnahmen des Münchner Stadtmuseums und der Kooperationspartner. Ein barrierefreier Zugang und barrierefreie Toilette sind vorhanden.