Eröffnung der Ausstellung „GRUPPENDYNAMIK - Kollektive der Moderne“ mit einem Grußwort von Stadträtin Julia Schönfeld-Knor (SPD/Volt-Fraktion) in Vertretung des Oberbürgermeisters. Des Weiteren spricht der Direktor des Lenbachhauses, Dr. Matthias Mühling.
Beijing, Buenos Aires, Bombay (heute Mumbai), Casablanca, Khartum, Kyoto, Lahore, Łódź, Nsukka, São Paulo, Tokyo: Überall auf der Welt schlossen sich im 20. Jahrhundert Künstler*innen zu Kollektiven zusammen. Die Tendenz zur gleichgesinnten und solidarischen Gruppenarbeit war und ist universell; die Anliegen der Mitglieder, ihre ästhetischen Methoden, politischen Ziele und utopischen Ideen sind jedoch – je nach Zeit und Ort – durchaus verschieden.
Die Ausstellung „Gruppendynamik – Kollektive der Moderne“ beleuchtet exemplarisch die Entstehung und Entwicklung von Künstler*innengruppen vor dem Hintergrund ihrer jeweiligen gesellschaftlichen und kulturellen Zeitgenossenschaft. Der gewählte Zeitraum von etwa 1910 bis in die 1980er Jahre umfasst internationale Modernisierungsbewegungen und antikoloniale Befreiungskämpfe. Das Projekt wird im Rahmen des Programms Museum Global durch die Kulturstiftung des Bundes gefördert.
Achtung Redaktionen: Pressevorbesichtigung am Freitag, 15. Oktober, 11 Uhr. Akkreditierung per E-Mail an presse-lenbachhaus@muenchen.de.