Der Verwaltungs- und Personalausschuss des Stadtrats (VPA) hat gestern grünes Licht für den Grundsatzbeschluss neoHR zur Reform des Personal- und Organisationsmanagements der Landeshauptstadt München (LHM) gegeben.
Die abschließende Zustimmung muss über die Vollversammlung des Stadtrats am Mittwoch, 20. Oktober, erfolgen. „Aufgrund der einstimmigen Zustimmung im VPA gehen wir auch dort von einem positiven Votum aus“, sagt Personal- und Organisationsreferent Dr. Alexander Dietrich. Der Stadtrat hatte das Personal- und Organisationsreferat (POR) in mehreren Beschlüssen beauftragt, die Personal- und Organisationsarbeit der LHM zu modernisieren. Der Grundsatzbeschluss neoHR beinhaltet die konkrete Umorganisation des POR, legt die Eckpunkte für die weitere Umsetzung des Programms neoHR fest und stellt die Weichen dafür, dass die in den Stadtratsbeschlüssen festgelegten Ziele erreicht werden können. Im Wesentlichen geht es darum, Doppelstrukturen abzubauen und Schnittstellen zu reduzieren, effizientere Prozesse zu gestalten sowie um eine verbesserte zentrale Steuerung der HR-Arbeit in der LHM. Das künftige POR-Organigramm soll auf der Grundstruktur des HR Business-Partner-Modells aufbauen, das sich in den vergangenen drei Jahrzehnten weltweit zum „Goldstandard“ der modernen Personalarbeit herausgebildet hat. Es orientiert sich dabei eng am Beschäftigtenlebenszyklus. „Im POR möchten wir künftig den Fokus noch stärker auf die Bedürfnisse unserer Kund*innen ausrichten. Ihre Zufriedenheit steht im Mittelpunkt unserer Arbeit“, sagt Dr. Dietrich. „Zeitgleich wollen wir für alle Führungskräfte wie Beschäftigte der LHM zuverlässige Ansprechpartner*innen sein, die schnell und zielführend helfen. Und schließlich möchten wir für unsere Kolleg*innen im POR eine attraktive, flexible und moderne Arbeitsumgebung schaffen, in der eigenverantwortliches Arbeiten, Fachkarrieren und moderne Arbeitskonzepte zum Alltag gehören.“ Die neoHR-Programmleiterin Rani Sharma-Glöckner ergänzt: „Wir freuen uns sehr darauf, gemeinsam mit allen Verantwortlichen und Kolleg*innen im POR sowie den Geschäftsleitungen der Referate neoHR weiter auszugestalten und somit die Basis dafür zu legen, die gesteckten Ziele bis 2025 zu erreichen.“