Mit einer Auswahl an Installationen, Skulpturen, Textilien, Videoarbeiten und Performances präsentiert das Museum Villa Stuck vom 28. Oktober bis 20. Februar 2022 mit der Ausstellung „Sound of Spaces“ die bisher umfassendste Einzelausstellung von Nevin Aladağ. Die international renommierte Künstlerin beschäftigt sich seit den 1990er-Jahren intensiv mit Musik und Klang als Mittel der bildenden Kunst. Spielerisch und mit einem ausgeprägten Sinn für Ironie kombiniert sie Bilder und Klänge, um immer wieder überraschende Wahlverwandtschaften offenzulegen, die eine Vielfalt an Assoziationen in Gang setzen. Die Ausstellung präsentiert jüngere Arbeiten, die zum Teil für das Projekt entstanden sind. Im Dialog mit älteren Werken wird das gesamte Haus, von den Historischen Räumen über den privaten Wohnbereich bis in das Neue Atelier, zu einer scharfsinnigen und humorvollen „Partitur“.
Die Gestalterin Marion Blomeyer hat ein Begleitheft entworfen, das die Idee der Partitur durch die Räume der Ausstellung aufgreift und sich sowohl als anregende Orientierungshilfe als auch Choreografie des Besuchs versteht.
Die Ausstellung „Nevin Aladağ. Sound of Spaces“ wird am Mittwoch, 27. Oktober, 18 Uhr, eröffnet. Es sprechen Stadtrat Roland Hefter (SPD/Volt-Fraktion) in Vertretung des Oberbürgermeisters sowie der Direktor des Museums Villa Stuck, Michael. Buhrs. Die Kuratorin Helena Pereña gibt eine Einführung in die Ausstellung. Um Reservierung eines kostenfreien Zeitfenstertickets unter www.villastuck.de wird gebeten. Ausführliche Informationen zum Museum Villa Stuck, zur Ausstellung, zum Rahmenprogramm, zur Barrierefreiheit und zum Besuch unter
www.villastuck.de.
(Siehe auch unter Terminhinweise)