Anlässlich der Klimaschutzkonferenz COP 26 in Glasgow animieren Münchner Großunternehmen ihre Belegschaft, aktiv für den Klimaschutz zu werden. Vom 2. bis 12. November werden in München die Mitarbeitenden von mehreren Großunternehmen gemeinsam Emissionen einsparen. Initiator der Aktion ist der Klimapakt Münchner Wirtschaft, den das Referat für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt München initiiert hat.
Mit Hilfe einer speziellen Klimapakt-Mitmach-App wollen die Münchner Unternehmen ihre Mitarbeitenden dazu motivieren, selbst aktiv zu werden: Von der veganen oder vegetarischen Ernährung über den Arbeitsweg mit dem Fahrrad bis hin zum Stromsparen am Arbeitsplatz werden alltägliche Handlungen messbar und individuelle Beiträge zum Klimaschutz sichtbar. Hintergrund für die gemeinsame Aktion ist die UN-Klimakonferenz, die vom 31. Oktober bis 12. November im schottischen Glasgow stattfindet. Der Referent für Arbeit und Wirtschaft, Clemens Baumgärtner, ist Schirmherr des Klimapakts: „Zum Klimaschutz kann jede und jeder beitragen. Münchner Großunternehmen engagieren sich bereits seit Jahren im Klimapakt. Dass sie nun auch ihre Mitarbeitenden motivieren, aktiv mitzumachen ist ein besonders gutes Zeichen für den lokalen und globalen Klimaschutz.“
Die Landeshauptstadt München hat sich ambitionierte Klimaschutzziele gegeben: Bis spätestens 2035 will München die Klimaneutralität erreicht haben, für die Verwaltung gilt das Zieljahr 2030.
Der Klimapakt Münchner Wirtschaft existiert seit 2015. Noch bis Ende 2021 läuft die zweite Projektphase. Insgesamt 15 Großunternehmen haben sich der Initiative der Landeshauptstadt angeschlossen, um unter dem Motto „Mehr Kooperation – mehr Klimaschutz“ gemeinsam den Klimaschutz in den Unternehmen und in München voranzubringen.
Der Klimapakt Münchner Wirtschaft wird betreut vom Referat für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt München. Teilnehmende Unternehmen des Klimapakts sind: Allianz SE, Bayerische Landesbank, Bayerische Motoren Werke AG, BayWa AG, Deutsche Telekom Technik GmbH, Europäisches Patentamt, Giesecke+Devrient GmbH, Knorr-Bremse AG, MAN Truck & Bus SE, MTU Aero Engines AG, Munich RE, OSRAM Licht AG, Siemens AG, Telefónica/O2, Versicherungskammer Bayern.