Der Weltverband Federation Gay Games (FGG) hat gestern Abend auf einer Veranstaltung in Brighton (England) bekanntgegeben, dass München nicht Ausrichterstadt der Gay Games 2026 wird. In der finalen Auswahlrunde setzte sich Valencia (Spanien) gegen die Landeshauptstadt und Guadalajara (Mexico) durch. Die Gay Games sind eine der größten Breitensportveranstaltungen weltweit, die sich hauptsächlich (aber nicht ausschließlich) an LGBTIQ-Sportler*innen richtet.
Oberbürgermeister Dieter Reiter: „Wir sind enttäuscht, nicht Ausrichterstadt der Gay Games 2026 sein zu dürfen. Wir hätten dieses Sportgroßereignis sehr gerne veranstaltet und damit unterstrichen, dass München eine diverse, bunte und weltoffene Stadt ist. Wir wünschen Valencia alles Gute für die Austragung der Gay Games.“
Für die Gay Games 2026 werden zirka 8.000 bis 12.000 aktive Teilnehmer*innen erwartet, die sich in 34 Sportarten messen werden.