(15.11.2021 – teilweise voraus) Die Landeshauptstadt hat auf Beschluss des städtischen Stabs für außergewöhnliche Ereignisse (SAE) unter der Leitung von Oberbürgermeister Dieter Reiter weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie erlassen. Ab heute, 15. November, gilt in den Münchner Kindertageseinrichtungen wieder die Betreuung in festen Gruppen. Die Vorgabe gilt auch für die Betreuung außerhalb der Regelöff- nungszeit in den sogenannten „Randzeiten“ vor 8 Uhr und nach 17 Uhr. Aus organisatorischen Gründen kann es deshalb zu Kürzungen der Betreuungszeiten in den „Randzeiten“ kommen. Dies regelt jeder Träger bzw. jede Einrichtung individuell aufgrund der Gegebenheiten vor Ort.
Mit der Allgemeinverfügung erlässt die Landeshauptstadt München im Bereich der Kinderbetreuung schärfere Regeln als der Freistaat. Ziel ist es, das Infektionsrisiko in den Kindertageseinrichtungen möglichst gering zu halten und die Sicherheit der Kinder, deren Familien und der Beschäftigten zu erhöhen.
Bürgermeisterin Verena Dietl: „Mit den festen Gruppen reduzieren wir die Kontakte innerhalb der Betreuungseinrichtungen erheblich. Dies wird die Ausbreitung von Corona-Infektionen in den Kitas abbremsen. Wir wollen damit noch einschneidendere Maßnahmen für Familien möglichst verhindern. Der Schutz der Kinder, ihrer Familien und des Personals haben oberste Priorität.“
Die Allgemeinverfügung ist auf muenchen.de/corona veröffentlicht.