Der öffentliche Raum ist wichtig. Er macht eine Stadt lebenswert und hat für die Umwelt wichtige Funktionen. In der Stadt ist er allerdings ein knappes Gut und muss neu gedacht werden. Wie kann der öffentliche Raum geschickt genutzt und gerecht verteilt werden? Stadtbaurätin Professorin Dr. (Univ. Florenz) Elisabeth Merk diskutiert mit Gästen über „Neue Wege für den öffentlichen Raum“. Die letzte digitale Abendveranstaltung im Rahmen der digitalen Jahresausstellung „Die nachhaltige Stadt“ des Referats für Stadtplanung und Bauordnung findet am Mittwoch, 24. Februar, statt. Beginn ist um 18 Uhr.
Freiräume sind wahre Multitalente: Plätze bieten Raum zum Treffen, Grünflächen und Parks haben neben Erholung auch wichtige Funktionen für das Stadtklima. Die Stadt muss mit großer Sorgfalt und Weitsicht planen, bestehende Flächen sichern und manchmal auch Ungewöhnliches möglich machen: Mit einem Freiraumquartierskonzept sollen wertvolle Freiräume in der Innenstadt gesichert und qualitätsvoll weiterentwickelt werden. Der Masterplan „Autofreie Altstadt“ soll mehr Raum für Fußgänger*innen bieten und die Aufenthaltsqualität erhöhen.
Über Beispiele und Visionen für den öffentlichen Raum spricht Stadtbaurätin Professorin Dr. (Univ. Florenz) Elisabeth Merk mit Georg Dunkel, Leiter des Mobilitätsreferates, Michael Hardi, Leiter der Stadtplanung, Maximilian Steverding vom sogenannten „Referat für Stadtverbesserung*“ und Stefan Bendiks vom Stadtplanungsbüro Artgineering. Arne Lorz, Leiter der Stadtentwicklungsplanung, moderiert die Veranstaltung, die zirka 1,5 Stunden dauern wird, gemeinsam mit der Architektin Claudia Neeser. Über eine Chat-Funktion können Fragen gestellt werden.
Achtung Redaktionen: Es wird online um eine Anmeldung gebeten unter https://t1p.de/neue-wege-fuer-den-oeffentlichen-raum.
Alle Informationen zur Jahresausstellung und zum Programm sind abrufbar unter muenchen.de/nachhaltig.
Auf Twitter, Instagram und Youtube (@plantreffmuc) wird das digitale Programm zur Jahresausstellung ebenfalls vorgestellt.