Am Mittwoch, 31. März, lädt das Jüdische Museum München um 19 Uhr zu einem Zoom-Gespräch mit Rabbiner Dr. h.c. Tovia Ben-Chorin und Prof. Dr. Michael Wolffsohn ein.
„Tikkun Olam“, die Vervollkommnung der Welt, ist das Streben nach sozialer Gerechtigkeit für alle Menschen und ein wichtiger Baustein sozialen Handels im Judentum. Aber auch in anderen Religionen spielt dieser Anspruch eines gemeinschaftsorientierten Wirkens jeder und jedes Einzelnen eine große Rolle. In dem gedanklichen Austausch und Gespräch zwischen dem Rabbiner Tovia Ben-Chorin und dem Historiker und Publizisten Michael Wolff-sohn wird das Konzept „Tikkun Olam“ auf seine Ursprünge im rabbi- nischen Judentum und in der Kabbala ausgeleuchtet und mit einem universelleren, viel stärker säkular ausgerichteten Interesse nach einer „Verbesserung der Welt“ in Bezug gesetzt.
Eine Veranstaltung der Liberalen jüdischen Gemeinde München Beth Shalom in Kooperation mit Chaverim – Freundeskreis zur Unterstützung des liberalen Judentums in München, dem Fachbereich Dialog der Religionen im Erzbischöflichen Ordinariat, der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit München-Regensburg, dem Jüdischen Museum München und #2021JLID
Die Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldung im Internet unter https://eveeno.com/Ben-Chorin_Wolffsohn_Beth_Shalom_2021.
Die Veranstaltung findet digital via Zoom statt. Einlass in den Event-Raum ist ab 18.45 Uhr.
Weitere Informationen unter https://t1p.de/tikkun-olam.