Auch in diesem Jahr unterstützt und fördert die Stadt Münchens Film- und Kinoszene und vergibt Preise an den Regie-Nachwuchs für künstlerisch herausragende Projekte sowie an sechs Programmkinos. In diesem Jahr werden zusätzlich zwölf Kinokultur-Sonderpreise zur Unterstützung der Münchner Filmtheater in der Pandemie ausgereicht. Kulturreferent Anton Biebl: „Mit den jährlich vergebenen Kino-Programmpreisen würdigen wir die Vielfalt der Münchner Programmkinos. Damit wir auch nach den pandemiebedingten Kinoschließungen wieder eine kulturell wertvolle Kinolandschaft haben, vergeben wir in diesem Jahr zusätzliche Preise. Sie sollen eine Starthilfe in den neuen Spielbetrieb sein und anspruchsvolles Programm ermöglichen.“
Über die Vergabe hat der Kulturausschuss des Stadtrats in seiner heutigen Sitzung auf Empfehlung einer Jury beschlossen.
Die jährlich vergebenen und mit jeweils 6.000 Euro dotierten drei Starter-Filmpreise 2021 gehen an Josef Fink für „DORFJUGEND“, an Linda-Schiwa Klinkhammer für „Mamanam“ und an Verena Wagner für „schichteln“. Der Starter-Filmpreis / Produktion 2021, gestiftet von ARRI Media, als geldwerte Leistung in Höhe von 6.000 Euro für die Postproduktion eines künftigen Films geht an Denise Riedmayr für „an Anna“. Die Preisverleihung der Starter-Filmpreise findet in diesem Jahr wieder im Rahmen des Filmfests München statt.
Die sechs Kinoprogrammpreise werden mit einer Höhe von jeweils 7.500 Euro vergeben. Ausgezeichnet werden: ABC Kino – Thomas Kuchenreuther; Filmtheater Sendlinger Tor – Fritz und Christoph Preßmar; Neues Rex Filmtheater – Thomas Wilhelm; Rio Filmpalast – Daniel Kuonen und Kerstin Schmidt; Theatiner Film – Marlies Kirchner; und Werkstatt Kino e.V. – Wolfgang Bihlmeir, Bernd Brehmer, Doris Kuhn und Erich Wagner.
Mit den Kinokultur-Sonderpreisen 2021 in Höhe von jeweils 6.000 Euro werden ausgezeichnet: Arena Filmtheater – Markus Eisele und Christian Pfeil; Astor Film Lounge im ARRI – Hans-Joachim Flebbe; Cadillac und Veranda – Jonathan Rosenwanger; Cinema – Klaus Ungerer; City/Atelier Kinos – Bruno Börger und Heinrich-Georg Kloster; Kino Solln – Francois Duplat und Georg Kloster; Leopold Kino – Thomas Kuchenreuther; Monopol Kino – Markus Eisele und Christian Pfeil; Museum Lichtspiele – Mathias H. Wild und Matthias Stolz; Neues Maxim – Anne Harder; Neues Rottmann – Thomas Wilhelm; Studio Isabella – Louis Anschütz und Hermine Bek.
Die Jurybegründungen können unter www.muenchen.de/film unter „Preise“ nachgelesen werden.