Angesichts der Aggressionen und antisemitischen Stimmungsmache, die auch auf Münchner Versammlungen zum Nahostkonflikt artikuliert wird, stellt Oberbürgermeister Reiter klar: „Antisemitismus hat in unserer Stadt keinen Platz. Wir stehen hinter den Münchner Jüdinnen und Juden und werden alles tun, um aufflammenden Antisemitismus entschieden entgegenzutreten und selbstverständlich werden wir auch alles tun, um die Sicherheit der Jüdinnen und Juden bestmöglich zu gewährleisten. Ich habe deswegen heute mit dem Münchner Polizeipräsidenten Thomas Hampel gesprochen und er hat mir versichert, dass jüdische Einrichtungen durch die Polizei verstärkt geschützt und Versammlungen genau beobachtet werden.
Wer Jüdinnen und Juden in dieser Stadt stellvertretend für die Eskalation der Gewalt im Nahen Osten haftbar macht oder gar angreift, handelt antisemitisch.“