Fotografien prägen das Geschichtsbild. Sie haben den Anschein, objektiv zu sein, aber geben Ereignisse aus einer bestimmten Perspektive und mit einer bestimmten Absicht wieder. Wie also geht man mit historischen Fotos um? Welche Aussagekraft haben historische Fotos? Wie wurden sie verwendet und unter welchen Umständen sind sie entstanden? Und wie können diese Fotografien als historische Quelle genutzt werden?
In der Ausstellung „München und der Nationalsozialismus“ greift das NS-Dokumenatationszentrum, Max-Mannheimer-Platz 1, ausgewählte Fotografien heraus und analysiert ihre Entstehung, ihre Verwendung und ihre Bildsprache. Der Rundgang gibt einen Einblick in die Wirkungsmacht von Fotografien und wie sie das Geschichtsbild beeinflussen.
Der Rundgang findet am Donnerstag, 20. Januar, um 17.30 Uhr statt. Der Eintritt ist kostenfrei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Plätze werden 15 Minuten vor Beginn vor Ort vergeben, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es gelten die 2G-Plus-Regel und FFP2-Maskenpflicht. Weitere Informationen unter www.nsdoku.de.