Anlässlich des Weltnichtrauchertages am morgigen Dienstag, 31. Mai, erinnert Gesundheitsreferentin Beatrix Zurek an die Gefahren des Tabakkonsums und ermutigt dazu, das kostenlose Beratungsangebot der Landeshauptstadt München in Anspruch zu nehmen.
Gesundheitsreferentin Beatrix Zurek: „Die Corona-Pandemie hat auch die Gefahren des Rauchens in den Blickpunkt gerückt. Denn Raucher zählen zu den Risikogruppen. Im Fall einer Infektion kann es zu einem schweren Verlauf der Viruserkrankung kommen, da die Lungenfunktion bei Rauchern reduziert sein kann. Tabakkonsum ist ein vermeidbares Gesundheitsrisiko, nicht nur für sich selbst. Auch andere können durch das Passivrauchen geschädigt werden. Es kann schwierig sein, die Nikotinsucht zu überwinden – aber niemand muss dies allein schaffen. Unsere Mitarbeiter*innen in der Suchtberatung des Gesundheitsreferates freuen sich über alle, die das Angebot der Raucherentwöhnung nutzen wollen.“
Interessierte können eine telefonische oder persönliche Einzelberatung vereinbaren oder an einem 6-wöchigen Gruppenkurs (Rauchfrei-Programm) teilnehmen. Das kostenfreie Gruppenkurs-Angebot findet zirka zwei Mal jährlich statt und richtet sich vorrangig an Personen, die finanziell schlecht gestellt sind und andere kostenpflichtige Kursangebote deshalb nicht in Anspruch nehmen können.
Die Landeshauptstadt München hat mit der Sucht-Beratungsstelle eine eigene, breit aufgestellte und kostenfreie Fachstelle eingerichtet, die bei Fragen und Problemen zu Drogen, Alkohol, Medikamenten, Nikotin und Spielsucht berät sowie Präventionsangebote anbietet:
Suchtberatung: Paul-Heyse-Straße 20, Telefon: 233-47200, E-Mail: suchtberatung.gsr@muenchen.de. Sprech-/Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 9 bis 12 Uhr sowie Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag 13 bis 17 Uhr, Freitag 13 bis 15 Uhr.
Münchner Programm zur Suchtprävention: Paul-Heyse-Straße 20, Telefon: 233-47247, E-Mail: suchtpraevention.gsr@muenchen.de.
Der von der WHO 1987 ins Leben gerufene Weltnichtrauchertag findet alljährlich am 31. Mai statt und soll auf die Gefahren des Tabakkonsums, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen, aufmerksam machen.