Am Montag, 27. Juni, startet der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) seine neue Trennkampagne. Falsch getrennte Wörter, aus denen neue Wörter entstehen, sollen auf das richtige Trennen von Abfällen aufmerksam machen.
Ziel der Kampagne ist die Sensibilisierung der Bürger*innen für eine qualitativ und quantitativ bessere Trennung von Rest-, Papier- und Bioabfällen. Mit dem Slogan „Richtiges Trennen reduziert den Restmüll – das ist gut für die Umwelt!“möchte der AWM zusätzlich den Nutzen der Abfallvermeidung in die Stadtbevölkerung tragen und den Weg zu einer „Zero-Waste-City“ unterstützen.
Kristina Frank, Kommunalreferentin und 1. Werkleiterin des AWM: „Un-Verzicht-Bar ist die richtige Trennung von Biomüll und Altpapier, um deren wertvolle Ressourcen zu nutzen. Im Münchner Restmüll befinden sich fast 40 Prozent organische Abfälle, aus denen wir Energie und Kompost produzieren könnten. Altpapier wird fast zu 100 Prozent recycelt. Konsequent Bio- und Papiermüll in der braunen bzw. blauen Tonne zu entsorgen – das ist ein großer Schritt auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft. Ein schöner Nebeneffekt: Die Bürger*innen können dadurch ihren Restmüll so reduzieren, dass sie mit einer kleineren Restmülltonne auskommen und dadurch bares Geld sparen.“
Die Neugestaltung der Kampagne beinhaltet eine optische Hilfestellung zum richtigen Trennen: So werden die zu trennenden Produkte sowie die passenden Tonnen, in denen die Abfallreste landen sollen, visualisiert. Insgesamt sind zehn packende Motive entstanden, die in den nächsten Monaten über verschiedene Medien ausgespielt werden. Dazu zählen unter anderem Großflächenplakate, Infoscreens an den Öffentlichen Ver- kehrsmitteln und City-Light-Poster, die als reichweitenstarke Werbeträger in den Stadtvierteln fungieren.
Alle Informationen zur Kampagne finden sich unter http://www.awm-muenchen.de/trennkampagne.
Über die richtige Abfalltrennung können sich die Münchner Bürger*innen zudem unter www.awm-muenchen.de/muell-richtig-trennen informieren. Bei weiteren Fragen steht das AWM-Infocenter (Telefon 233-96200, Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr und am Freitag von 8 bis 14 Uhr) zur Verfügung.