Das „München Portal der Zukunft“ (MPdZ) kommt. Mit Beschluss durch die Vollversammlung hat der Stadtrat das IT-Referat beauftragt, eine weitere Maßnahme der Digitalisierungsstrategie umzusetzen. Die Nutzung von Open Source und Eigenentwicklungen ist bei der Umsetzung die erste Wahl.
Mit dem MPdZ sind alle Voraussetzungen für vollständige digitale Services und attraktive, komfortable Nutzungserlebnisse bei Verwaltungsleistungen beispielsweise in Form von durchgängigen Prozessen für die Bürger*innen, Unternehmen und Partner*innen der Landeshauptstadt München geschaffen. Die Nutzer*innen sollen künftig gemäß dem Once-Only-Prinzip von jedem mobilen oder stationären Endgerät auf die gespeicherten Profilinformationen zurückgreifen können. Das heißt, wenn man einen Antrag an einem Gerät bearbeitet und später an einem anderen wieder aufgreift, kann man nahtlos dort weitermachen, wo der Prozess zuletzt unterbrochen wurde.
Auch für die Verwaltung soll das Portal spürbare Beschleunigung und Effizienzeffekte bringen. Aktuell ist das digitale Angebot der LHM mit über 100 verschiedenen Webseiten, Anwendungen und Sozialen Medien, von denen nur einige aufeinander abgestimmt sind, stark zersplittert. Ziel des neuen Portals ist es nicht, muenchen.de abzulösen, sondern die Verbindung von Inhalten, digitalen Diensten und Kommunikationskanälen. Durch das einheitliche Erscheinungsbild der verschiedenen digitalen Auftritte vereinfacht die Stadt München den Nutzer*innen das Auffinden und Nutzen der städtischen Angebote.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter https://muenchen.digital/blog/muenchen-portal-der-zukunft-beschlossen.