Zamanand für den Klimaschutz: Die Straße ist zurück Archiv
-
Rathaus Umschau 173 / 2022, veröffentlicht am 09.09.2022
Am Wochenende findet zwischen Odeonsplatz und Siegestor das neue Festival zum autofreien Tag statt. Für das Zamanand Festival, das unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters und in Kooperation mit dem Referat für Klima- und Umweltschutz und M-net stattfindet, wird von Samstag, 10. September, bis Sonntag, 11. September, die Leopoldstraße für den Autoverkehr gesperrt. In einer Aufbauzeit von wenigen Stunden lassen hunderte Akteur*innen ein belebtes Festivalgelände entstehen. Es werden rund 200.000 Besucher*innen erwartet.
Die Geschichte von Zamanand – ein Fantasiewort für „zusammen und gemeinschaftlich“ – ist es, der gesamten Stadtgemeinschaft einen Ort und eine Plattform zu geben, um sich zu treffen, zu engagieren, zu performen, sich inspirieren zu lassen, zu diskutieren und Spaß zu haben. Alles unter der Flagge von sozialem Zusammenhalt, Zusammengehörigkeit, Respekt, Toleranz und Nachhaltigkeit. Denn nur gemeinsam lassen sich die Herausforderungen der Zukunft bewältigen.
Der Anlass, ein so großes Festival auf einer der Prachtstraßen der Stadt zu veranstalten, ist eingebettet in die Entscheidung der Landeshauptstadt München, einen Beitrag zum Europäischen Autofreien Tag zu leisten.
Ein Festival für Klima- und Umweltschutz und sozialem Miteinander
Mit dem Zamanand Festival stehen die Veranstalter*innen in Kooperation mit dem Referat für Klima- und Umweltschutz und dem Sponsoring Partner M-net für soziale sowie kulturelle Vielfalt und ökonomische und ökologische Nachhaltigkeit.
Am Konzept ändert sich im Vergleich zum vormaligen Streetlife Festival wenig: Rund um das Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz laden lokale Künstler*innen, Initiativen und Unternehmen mit verschiedenen Aktionen zum Dialog mit den Besucher*innen und zur gegenseitigen Vernetzung ein. Manuel Schaumann, Geschäftsführer der gemeinnützigen Zamanand gUG und ehemaliger Leiter des Streetlife Festivals: „Neben einem vielfältigen Aktions- und Mitmachprogramm rund um Klima- und Umweltschutz und sozialem Engagement sind die Festivalbühnen mit ihrem regionale Musik- angebot über Genregrenzen hinweg ein zentraler Anker der Veranstaltung. Das Festival ist kostenlos, ohne Konsumzwang und für alle zugänglich. Damit soll das Zamanand eines der größten deutschen Stadtfestivals bleiben.“
Das Referat für Klima- und Umweltschutz unter Leitung von Christine Kugler ist Mitveranstalter und wird das Festival mit vielfältigen Inhalten bereichern: „Das Zamanand Festival bildet einen idealen Rahmen für den Start unserer neuen Klimaschutzkampagne Re:think München. Unter dem Motto ‚Neues Denken für unser Klima‘ präsentieren wir uns auf unserer Ausstellungsfläche am Professor-Huber-Platz und freuen uns über jede*n, die*der vorbeischaut.“ Weitere Informationen unter www.zamanand.de.