Die Stadt München legt zum 25. Todestag des Satirikers und Romanciers Wolfgang Ebert am Montag, 26. September, an dessen Grab im Westfriedhof (Grabstätte 48/1/0012), Baldurstraße 28, einen Gedenkkranz nieder.
Von 1949 bis 1953 studierte Ebert Philosophie und Germanistik in München und Berlin. Anschließend arbeitete er als freier Journalist, von 1952 bis 1954 in Hamburg und danach bis 1959 in Köln, wo er Redakteur beim Kölner Stadt-Anzeiger war. Er lieferte regelmäßig Beiträge für den „Stern“ und „Die Zeit“, schrieb humoristische und satirische Kolumnen, Glossen und Kurzgeschichten und arbeitete auch für Hörfunk und Fernsehen. Seit 1959 lebte Ebert in München. Er wurde unter anderem mit dem Errnst-Hoferichter-Preis ausgezeichnet. 1997 erlag Ebert einem Krebsleiden. Sein Nachlass befindet sich in der Münchner Monacensia.