Von Donnerstag, 20., bis Samstag, 22. Oktober, zeigen die 12. Afrikanischen Filmtage München unter dem Motto „Bonds“ im Gasteig HP8 eine Auswahl von sechs aktuellen Filmen aus afrikanischen Ländern, die sich der Bedeutsamkeit und Kraft vielfältigster Bindungen widmen. Sie beleuchten familiäre, partnerschaftliche, kollektive oder solidarische Bindungen, die stärker sind als persönliche Tragödien, diskriminierende und unterdrückende Gesetze, ökologische Ungerechtigkeiten oder schwierige Lebensumstände.
Eröffnet werden die Filmtage am Donnerstag, 20. Oktober, 19 Uhr, mit dem somalischen Film „Guled & Nasra“ über ein Ehepaar, das am Stadtrand von Djibouti lebt. Nasra benötigt eine lebensnotwendige Operation, für die Guled das Geld nur beschaffen kann, wenn er als Totengräber genug gestorbene Menschen beerdigen kann.
Die Afrikanischen Filmtage sind eine Kooperation zwischen der Münchner Stadtbibliothek, der Filmstadt München e.V. und dem Afrikanische Filmtage MUC e.V. Karten für alle Filme sind für 7 Euro (ermäßigt 5 Euro) erhältlich bei München Ticket: https://t1p.de/Afrikanische-Filmtage. Mehr Infos unter http://www.aft-munich.com/. Der Kinosaal „Projektor“ im Gasteig HP8 ist rollstuhlgerecht zu erreichen.
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