Am Freitag, 7. Januar, findet von 18 bis 19 Uhr der Online-Vortrag zu der aktuellen Sonderausstellung „Vertrauliche Distanz. Fotografien von Barbara Niggl Radloff 1958–2004“ statt. Die Fotografin Barbara Niggl Radloff entdeckte mit ihrer Kamera Menschen und Geschehen der Münchner Nachkriegszeit. Heraus kamen empathische Zeitbilder, lebhafte Porträts und Fotoreportagen. Ihr gegenüber saßen namhafte Akteur*innen des Kulturlebens wie Hannah Arendt, Truman Capote oder Erich Kästner. In den 1960er-Jahren arbeitete sie als Verlagsfotografin bei der „Münchner Illustrierten“ – damals als einzige Frau. Diese erste Retrospektive schöpft aus dem umfangreichen Nachlass der Fotografin, macht ihren besonderen fotografischen Stil erfahrbar und bietet darüber hinaus Einblicke in den Bildjournalismus der Nachkriegszeit und in die Arbeitswelt einer Fotografin. In Kooperation mit der Münchner Volkshochschule. Die Teilnahme kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro (für Schüler*innen und Studierende) Eine Anmeldung ist erforderlich und telefonisch montags und dienstags von 9 bis 13 Uhr, mittwochs und donnerstags von 14 bis 19 Uhr unter Telefon 48006-6239 oder online unter www.mvhs.de möglich. Eine Einladungs-E-Mail mit dem Link erhalten Teilnehmende spätestens am Tag der Veranstaltung. Benötigt werden ein Tablet oder PC/Laptop mit Headset/ Kopfhörer und Mikrofon sowie eine gute Internetverbindung (mindestens 512 Kbit/s). Firefox oder Chrome werden als Browser empfohlen.