In der nächsten Ausgabe der Reihe „Open Scene“ am Donnerstag, 27. Oktober, 19 Uhr, zeigt das Filmmuseum im Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, den sowjetischen Science-Fiction-Klassiker „Stalker“ (1979) von Andrej Tarkovskij in der restaurierten russischen Originalfassung mit deutschen Untertiteln. David Drevs hat die Romanvorlage neu übersetzt und hält vor der Filmprojektion eine Einführung.
Über den Film „Stalker“
Handlungsort ist eine in Zeit und Ort nicht näher beschriebene Stadt, die am Rande eines als Zone bezeichneten Gebietes liegt. In dieser Zone geschehen seltsame Dinge, es gibt rätselhafte Erscheinungen, deren Ursache zum Zeitpunkt der Handlung schon Jahre zurückliegt und nur vermutet werden kann. Das Gebiet wurde evakuiert, abgesperrt und steht unter schwerer Bewachung. Der Stalker (Kundschafter) verdient sich seinen Lebensunterhalt damit, Leute illegal durch den Sperrgürtel zu bringen und sie innerhalb der Zone zu führen. Zwei seiner Kunden, ein Professor und ein Schriftsteller, wollen an den „Raum der Wünsche“ in der Zone geführt werden. Auch der Stalker hat seine Gründe, an diesen Ort zu gehen... Der Eintritt kostet 5 Euro beziehungsweise 4 Euro bei Mitgliedschaft im Förderverein MFZ. Vorverkauf ist online unter https://www.muenchner-stadtmuseum.de/shop/tickets-seite oder an der Abendkasse möglich, die 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn öffnet. Es gibt keine Reservierungen. Das Kino des Filmmuseums ist rollstuhlgerecht zugänglich und mit einer Induktionsschleife für Hörgeschädigte ausgestattet.