Gedenkveranstaltung für 20 in der NS-Zeit ermordete Schülerinnen des Luisengymnasiums mit Grußworten von Bürgermeisterin Katrin Habenschaden, Dr. h.c. Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, und Stadtschulrat Florian Kraus. Des Weiteren sprechen Dr. Svenja Jarchow-Pongratz, Vorsitzende des Bezirksausschusses 3 (Maxvorstadt), Rabbiner Shmuel Aharon Brodman und Michael Felsen, Neffe der einstigen Schülerin Johanna Felsen (1913–1942). Sie und weitere 19 jüdische Frauen und Mädchen hatten die Schule zwischen etwa 1908 bis 1938 besucht und wurden in der Shoa ermordet. Das Luisengymnasium hat den 200. Jahrestag seiner Gründung zum Anlass genommen, die Erinnerungszeichen anzubringen. Heutige Schüler*innen zeigen in einer szenischen Lesung Lebensgeschichten der ermordeten jüdischen Frauen und Mädchen auf.
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