Am kommenden Sonntag, 27. November, findet im Café des Bellevue di Monaco, Müllerstraße 6, von 12 bis 16 Uhr die letzte Veranstaltung der diesjährigen vierteiligen Reihe „Bellevue Living Library im Quartier“ statt. In dieser Bibliothek „leihen“ sich die Besucher*innen statt Büchern Menschen aus, die ihre Geschichten erzählen. Ein Geflüchteter, ein Polizist oder eine Feministin sind genauso dabei wie Liebesromane, Krimis und Sachbücher. Die Teilnehmer*innen haben Zeit sich erzählen zu lassen, sich auszutauschen und in den Dialog zu kommen.
Ziel der „Bellevue Living Library“ sind Dialog und Begegnung, sie möchte die Menschen einander näher bringen, indem sie sich ihre Geschichten erzählen. In diesem speziellen Format beantworten die lebendigen Bücher auch die Frage, welche Menschen die Münchner Stadtgesellschaft und das jeweilige Stadtviertel prägen und wer in diesem Kosmos nah und manchmal doch fremd ist.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation der BildungsLokale des Referats für Bildung und Sport mit dem Bellevue di Monaco. Nach dem erfolgreichen Auftakt der „Bellevue Living Library 2020“ wurde die Reihe in diesem Jahr als „Bellevue Living Library im Quartier“ fortgesetzt. Die Veranstaltung kann ohne Anmeldung besucht werden. Weitere Informationen unter https://bellevuedimonaco.de/veranstaltung/living-library