Am Freitag, 11. Februar, findet von 16.30 bis 17.30 Uhr im Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, eine Führung durch die Sonderausstellung „Vertrauliche Distanz. Fotografien von Barbara Niggl Radloff 1958–2004“statt. Die Fotografin Barbara Niggl Radloff entdeckte mit ihrer Kamera Menschen und Geschehen der Münchner Nachkriegszeit. Heraus kamen empathische Zeitbilder, lebhafte Porträts und Fotoreportagen. Ihr gegenüber saßen namhafte Akteur*innen des Kulturlebens wie Hannah Arendt, Truman Capote oder Erich Kästner. In den 1960er-Jahren arbeitete sie als Verlagsfotografin bei der „Münchner Illustrierten“ – damals als einzige Frau. Diese erste Retrospektive schöpft aus dem umfangreichen Nachlass der Fotografin, macht ihren besonderen fotografischen Stil erfahrbar und bietet darüber hinaus Einblicke in den Bildjournalismus der Nachkriegszeitkriegszeit und in die Arbeitswelt einer Fotografin.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Münchner Volkshochschule statt. Das Tagesticket ist zu einem ermäßigten Preis von 3,50 Euro erhält- lich. Die Teilnahme kostet 4 Euro. Die Anmeldung ist telefonisch unter 48006-6239 Mittwoch und Donnerstag von 14 bis 19 Uhr oder online unter www.mvhs.de möglich.
Das Münchner Stadtmuseum verfügt über einen rollstuhlgerechten Zugang und eine barrierefreie Toilette. Es gelten die 2G-Plus-Regel und FFP2-Maskenpflicht. Weitere Informationen des Münchner Stadtmuseums zur Zugangsregelung unter http://muenchner-stadtmuseum.de/information/aktuelle-besuchsregelungen.