Am Samstag, 26. Februar, findet von 16.30 bis 17.30 im Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, eine Führung durch die Sonderausstellung statt.
Die Fotografin Barbara Niggl Radloff entdeckte mit ihrer Kamera Menschen und Geschehen der Münchner Nachkriegszeit. Heraus kamen empathische Zeitbilder, lebhafte Porträts und Fotoreportagen. Ihr gegenüber sa-ßen namhafte Akteur*innen des Kulturlebens wie Hannah Arendt, Truman Capote oder Erich Kästner. In den 1960er-Jahren arbeitete sie als Verlagsfotografin bei der „Münchner Illustrierten“ – damals als einzige Frau. Diese erste Retrospektive schöpft aus dem umfangreichen Nachlass der Fotografin, macht ihren besonderen fotografischen Stil erfahrbar und bietet darüber hinaus Einblicke in den Bildjournalismus der Nachkriegszeitkriegszeit und in die Arbeitswelt einer Fotografin. In Kooperation mit der Münchner Volkshochschule.
Das Tagesticket ist zu einem ermäßigten Preis von 3,50 Euro erhältlich. Die Teilnahme kostet 4 Euro (direkt an Dozent*in). Die Anmeldung ist erforderlich und telefonisch montags und dienstags von 9 bis 13 Uhr, mittwochs und donnerstags von 14 bis 19 Uhr, unter Telefon 48006-6239 oder online unter www.mvhs.de möglich.
Das Münchner Stadtmuseum verfügt über einen rollstuhlgerechten Zugang und eine barrierefreie Toilette. Es gelten die 3G-Regel und FFP2-Masken-Pflicht. Weitere Informationen des Münchner Stadtmuseums zur Zugangsregelung unter http://muenchner-stadtmuseum.de/information/aktuelle-besuchsregelungen.