Am Samstag, 12. März, findet von 16.30 bis 17.30 Uhr im Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, eine Führung durch die Sonderausstellung „Vertrauliche Distanz. Fotografien von Barbara Niggl Radloff“ statt.
Die Fotografin Barbara Niggl Radloff entdeckte mit ihrer Kamera Menschen und Geschehen der Münchner Nachkriegszeit. Heraus kamen empathische Zeitbilder, lebhafte Porträts und Fotoreportagen. Ihr gegenüber sa-ßen namhafte Akteur*innen des Kulturlebens wie Hannah Arendt, Truman Capote oder Erich Kästner. In den 1960er-Jahren arbeitete sie als Verlagsfotografin bei der „Münchner Illustrierten“ – damals als einzige Frau. Diese erste Retrospektive schöpft aus dem umfangreichen Nachlass der Fotografin, macht ihren besonderen fotografischen Stil erfahrbar und bietet darüber hinaus Einblicke in den Bildjournalismus der Nachkriegszeitkriegszeit und in die Arbeitswelt einer Fotografin.
Das Tagesticket ist zu einem ermäßigten Preis von 3,50 Euro erhältlich. Die Teilnahme kostet 4 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich und Mittwoch und Donnerstag von 14 bis 19 Uhr unter Telefon 48006-6239 oder online unter www.mvhs.de möglich.
Das Münchner Stadtmuseum verfügt über einen rollstuhlgerechten Zugang und eine barrierefreie Toilette. Es gilt die 3G-Regel und FFP2-Maskenpflicht. Weitere Informationen des Münchner Stadtmuseums zur Zugangsregelung unter http://muenchner-stadtmuseum.de/information/aktuelle-besuchsregelungen.